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2006 - Papstbesuch

Geschrieben von Sigi.

Papstbesuch 2006

2006_papstWir waren bei IHM als ER da war!

Auch wir Kirchdorfer Pfadfinder waren auf dem Kapellplatz in Altötting
Unsere Reise nach Altötting, zum Besuch des Hl. Vaters begann bereits am Sonntag,
10. September 2006 um 11:52 Uhr als wir in Julbach mit insgesamt 18 Pfadfindern in den Zug nach Neuötting einstiegen. Nach ca. 15 Minuten Fahrt machten wir uns dann zu einem 1 stündigen Fußmarsch mit Rucksack, Kluft und Banner  in Richtung Stadtkern Altötting auf. Als wir dann auf der Spielwiese des Franziskushauses angekommen waren packten wir unsere Rucksäcke aus und bauten unsere Kothen auf, obwohl wir von Vornherein wussten dass diese Nacht sehr kurz werden wird. Bei herrlichem Sonnenschein und traumhaften, sommerlichen Temperaturen verbrachten wir den Nachmittag auf dem Spielgelände des Franziskushauses mit Spielen, Volleyball, Schwimmen im hauseigenen Freibad, Sonnenbaden und Basteln der Rauchzeichen-Papst-Fahnen. Als es dann schon langsam zu Dämmern begann, heizten wir  den Grill für das Abendessen an. Im Anschluss ließen wir den Abend gemütlich am Lagerfeuer ausklingen und zogen uns natürlich zeitlich in unsere Kothen zurück denn wir mussten ja am nächsten Morgen früh aus den Schlafsäcken um uns gute Plätze am Kapellplatz zu sichern.
Und so war es auch. Um 03:30 Uhr wurden wir, überraschend für die Meisten von uns, von einem Fernsehteam des Bayerischen Rundfunks geweckt. Das Fernsehteam hatte sich ein paar Tage zuvor bei uns angekündigt denn sie wollten einen kurzen Bericht über eine Jugendgruppe, die beim Besuch von Papst Benedikt XVI dabei ist, drehen und natürlich haben Evi und ich sofort zugesagt. Und so krochen dann die verschlafenen Gestalten, etwas erschrocken und erstaunt, aus ihren Schlafsäcken und standen sofort Rede und Antwort bei den Fragen und Interviews des Fernsehteams. Nach Zähneputzen und kurzer Katzenwäsche packte dann jeder seinen kleinen Rucksack, seine Eintrittskarte und es ging los auf den Kapellplatz. Natürlich begleitete uns das Fernsehteam den ganzen Weg bis auf den Kapellplatz und stellte immer wieder Fragen und wir gaben Interviews. Als wir dann die  Zutrittskontrolle zum Kapellplatz passierten konnte wir schon sehen dass wir natürlich nicht die ersten waren. Aber bereits jetzt konnte man schon die Stimmung und die Spannung spüren und wir suchten uns die noch besten, freien Plätze aus. Direkt an der Gnadenkapelle in vorderster Reihe konnten wir uns noch einige Plätze sichern und während das Fernsehteam noch so manche  Aufnahmen drehte und wir so manches Interview gaben holten die ersten schon ihre Klappstühle heraus und machten wieder ein kleines Nickerchen. Jetzt war „Warten“ angesagt. Wir vertrieben uns die Zeit mit Erzählungen und kleinen Spielchen. Schön langsam füllte sich der Kapellplatz mit unzähligen Pilgern und „Papstfans“. Als dann schon langsam der Morgen graute und der offizielle Teil mit Reden, Chorgesängen, Instrumentaleinlagen, etc. begann fühlten wir uns schon richtig in den Bann der Faszination gezogen und spätestens als man auf der Großleinwand den Anflug von Papst Benedigt XVI sehen konnte ging ein Raunen und Jubeln durch die Menge und man wusste: „Jetzt ist es soweit! – Er ist da! – Papst Benedikt XVI und wir dürfen halle dabei sein!“
Die Spannung stieg ins Unermäßliche als man das Papamobil um die Ecke der Gnadenkapelle bogen sah und als er an uns vorbeifuhr jubelten wir ihm alle mit „ BENEDETO“-rufend und fähnchenwedelnd zu. Das war schon ein einmaliges Erlebnis. Auch die Feier der heiligen Messe mit 55.000 Gläubigen, und wir konnten mittendrin dabei sein, war ein unbeschreibliches Erlebnis. Obwohl wir die Messe nur hauptsächlich über Großleinwand vefolgen konnten war es wunderbar.
Schön langsam packten wir dann unsere Stühle und Rucksäcke zusammen und machten uns wieder zu Fuß auf in Richtung Franziskushaus. Als wir dort ankamen tauschten wir noch unsere Erlebnisse aus, packten unsere Kothen zusammen, machten uns dann auf den Weg zum Bahnhof und fuhren mit dem Zug wieder nach Hause.
Diese zwei Tage waren wirklich ein unbeschreibliches, einmaliges Erlebnis an dem jeder von uns noch lange zehren kann und ich bin stolz und froh darüber dass ich wir dieses Erlebnis als Pfadfinderstamm erleben durften.

Fotos zur Aktion

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